Engagierte Eltern gründeten 1989 den Verein Hüppekästchen e.V., um eine Kindertagesstätte zu betreiben, die dem tatsächlichen Betreuungsbedarf von Kindern in familiengerechter Weise entgegenkommt. Anlass war das dürftige Betreuungsangebot für Kinder im Alter unter drei Jahren. Die Einrichtung sollte da angesiedelt sein, wo wir leben: mitten in Alfter. Bei der Gründung der Initiative wurde großen Wert auf eine partnerschaftliche und demokratische Zusammenarbeit aller Beteiligten gelegt. Dazu gehören die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso wie die Eltern und Kinder.
Nach fast zwei Jahren Vorbereitungszeit und großen persönlichen Anstrengungen beim Umbau des angemieteten Hauses wurde am 2. Dezember 1991 der Betrieb der Kindertagesstätte aufgenommen. Im Oktober 1995 ergab sich die Gelegenheit, das Anwesen zu kaufen und so den Fortbestand der Einrichtung langfristig zu sichern. Seitdem sind kontinuierlich Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen durchgeführt worden, die teils durch die großzügige Unterstützung von Sponsoren realisiert werden konnten.
Chronik
1989 | Gründung der Elterninitiative Hüppekästchen e.V. |
1990 | Erste Teilnahme am Karnevalszug unter dem Motto „Dat koss nit die Welt – mir bruche e Zelt.“ |
1991 | Offizielle Eröffnung der Einrichtung im Dezember Schmetterlinge: 3-14 Jahre (20 Kinder) Raupen: 4 Monate bis 6 Jahre (15 Kinder) |
1993 | Erstes Hüppe-Camp |
1999 | Umbau des „Geheimraums“ in einen offiziellen Raum; Aufnahme 5 weiterer Schulkinder |
2006 | Gartensarnierung (Spielfläche mit Holzmulch, Seillandschaft, Wasserlandschaft) |
2008 | Einführung des Kinderbildungsgesetz (KiBiz); Betreuung von Hortkindern nicht mehr möglich Umbau des Obergeschosses zur heutigen Schmetterlingsgruppe |
2009 | Umbau im Keller und Erdgeschoss |
2012/13 | Erstmaliger Einsatz eines „Bufdis“ |
2017 | 25jähriges Jubiläum |
2018 | Feuertechnischer Umbau mit neuem Sicherheitskonzept |
2019/2020 | Umbau des Gartens |
2022 | 30jähriges Jubiläum Umgestaltung des Gartens durch "Rosenfelder-naturnahe KiTa" mit finanzieller Unterstützung durch die NRW-Stiftung und die Faßbender Stiftung |